Skype hat heute Skype 4.0 für Windows vorgestellt. Skype 4.0 will seine VoIP-Nutzer durch Vollbild-Videoanrufe, eine "glasklare Gesprächsqualität" und eine verbesserte Bedienerfreundlichkeit überzeugen. Unverändert bleiben Funktionen wie kostenlose Sprach- und Videotelefonie mit anderen Skype-Nutzern, Instant Messaging sowie Anrufe ins weltweite Fest- und Mobilfunknetz.
Ein integrierter Bandbreiten-Manager sorgt dafür, dass die Anwender auch bei geringen Bandbreiten möglichst gute Skype-Videotelefonate führen können. Empfohlen wird eine Breitband-Verbindung mit mindestens 400 kBit/s, die möglichst auch in Upstream-Richtung zur Verfügung stehen sollte, um das eigene Bild zu übertragen. Die Gesprächsqualität soll in der neuen Skype-Version durch einen neuen Audio-Codec besser werden. Skype 4.0 nutzt Superbreitband-Audio. Um die Gesprächsqualität dynamisch an Bandbreitenschwankungen anzupassen und den optimalen Klang zu erzielen, interagiert der Bandbreiten-Manager mit dem Codec.
"Die neue Version ist das beste Beispiel dafür, wie Skype kontinuierlich an Neuerungen und Verbesserungen arbeitet, um Sprach- und Videoanrufe für die Nutzer zu einem immer besseren Erlebnis zu machen", betonte Bartlett. "Die Auswertung des Feedbacks von Zehntausenden Nutzern in den letzten zwei Entwicklungsjahren hat dies möglich gemacht - so können wir Menschen zusammenbringen, auch wenn sie sich gerade auf verschiedenen Kontinenten aufhalten."